Test: Cars 2: Das Videospiel

Mit Cars 2 läuft zurzeit der neuste Pixar-Streifen in den deutschen Kinos und natürlich – ja natürlich! – liefert Disney ein Spiel zum Film ab. Es handelt sich dabei wenig überraschend um ein Rennspiel, das gar nicht so schlecht geworden ist, an die Klasse eines Mario Kart reicht es aber bei weitem nicht heran.
Wir geben Gas und haben Spaß
Anscheinend dreht sich beim Film Cars 2 alles um Wettrennen und um eine Geheimorganisation namens CHROM (Computergestütztes Hauptquartier der Regierung für Operative Motorspionage). Da ich den Film noch nicht gesehen habe, kann ich nicht beurteilen, inwieweit die Handlung des Films mit dem Videospiel übereinstimmt. Im Spiel stehen zumindest die Wettrennen im Vordergrund, bei dem ihr aus über 20 Charakteren, mit dabei ist natürlich Lightning McQueen, einen Rennwagen wählt und an diversen Wettkämpfen auf abwechslungsreichen Rennstrecken um die Wette rast.

Abhängig davon, für welche Rennvariante ihr euch entscheidet, stehen auf der Strecke diverse Boni zur Verfügung. Wie bei Mario Kart müsst ihr also über Felder fahren, umso mehr Schub oder Waffen zu erhalten. Bei einem bestimmten Turnieren gilt es außerdem eine bestimmte Anzahl an Gegnern auszuschalten bei einer anderen müsst ihr möglichst viele Batterien einzusammeln. Im Großen und Ganzen geht die Auswahl an Modi ebenso wie die Anzahl an Strecken in Ordnung, geübte Spieler werden jedoch schnell alles gesehen haben, da der Schwierigkeitsgrad sehr niedrig ist. Wer die Herausforderung sucht, der lädt sich drei Freunde ein und spiet per Split-Screen. Einen Online-Modus gibt es leider nicht.


09.08.2011 : Stefan Grund