Test: Fanatec Porsche 911 GT2 Wheel

Gutes wird noch besser: Viele Verbesserungen im Detail
Seit der Veröffentlichung des Turbo S Wheels ist mittlerweile über ein Jahr vergangen und Fanatec hat auf die Kunden und deren Wünsche gehört. Die aktuelle Firmware bietet mittlerweile eine Fülle von Einstellungsmöglichkeiten und sollte wirklich jeden Racefan zufrieden stellen. Die Highlights hier sind immer noch der verstellbare Radius, der mittlerweile in 10°-Schritten angepasst werden kann, sowie die ABS-Vibration und die Drift-Modi.

Zwei von vielen neuen Einstellungsmöglichkeiten sind beispielsweise die Lenk-Linearität und erweiterte Force-Feedback Funktionen. Das Wheel verfügt nach wie vor über fünf Speicherplätze, um für jedes Xbox 360, PlayStation 3 oder PC-Game ein separates Setup speichern zu können. Sollte Fanatec in späteren Firmware-Versionen weitere Einstellungsmöglichkeiten integrieren, kann das Wheel ganz einfach via PC und einem USB-Kabel mit der neusten Systemsoftware versorgt werden.

Auch die Hardware hat einige kleine Detailverbesserungen erfahren. Die in unserem früheren Test bemängelten schlechten Druckpunkte der vorderen Buttons und Schaltwippen wurden durch den Einbau von Mikroschaltern eliminiert und die Verformungsgeräusche der ersten Generation gehören mittlerweile auch der Vergangenheit an. Zudem findet in der Neutralstellung des Wheels nun eine minimale Zentrierung statt. Diese ganzen Änderungen und die neue dunkelgraue Farbgebung des verwendeten Kunststoffs sorgen dafür, dass das neue Porsche 911 GT2 Wheel noch kompakter, stabiler und hochwertiger daherkommt.

04.02.2011 : Matthias Brems