Hands On: GRID 2

Codemasters… ein Name, der vor allem in Verbindung mit Rennspielen bei Fans immer noch für feuchte Augen sorgt. Kein Wunder, denn mit Colin McRae Rally, TOCA Touring Cars, DTM Race Driver und vielen weiteren Sahneschnitten waren die Briten eigentlich immer ein Garant für hervorragende simulationsnahe Rennspiele.

In den letzten Jahren haben sich die Rennspiel-Macher allerdings nicht mehr ganz so mit Ruhm bekleckert. Zwar bietet man mit dem aktuellen F1 2012 eines der besten Formel 1-Spiele für Konsole, der Schritt weg von der Simulation und hin zu Arcade-Spielen ist aber deutlich sichtbar und wurde nicht zuletzt durch das „ver-Blockte“ DiRT3 oder dem Budget-Ableger DiRT Showdown ersichtlich. Wie bzw. wo sich GRID 2 einsortiert und was Rennspielfans Ende dieses Monats spielerisch erwartet, das verraten wir euch im Vorabbericht.
Karriere machen
GRID 2 bieten wie sein Vorgänger einen umfangreichen Karrieremodus an, indem ihr wie beim Vorgänger in die Rolle eines Newcomers im Renngeschäft schlüpft. Wo sich „normale Rennfahrer“ auf eine Rennserie festlegen, ist euer virtuelles Alter Ego ein ausgesprochenes Multitalent und somit gibt es keinerlei Einschränkungen bei den Rennserien. Egal ob klassische Rundenrennen auf der Rennstrecke, Checkpoint Races, Driftrennen oder Eliminator-Veranstaltungen, wer der Champion werden will, darf nicht wählerisch sein.



Zugegeben, unsere Vorabversion von GRID 2 hat leider noch einen sehr geringen Umfang und bietet gerade einmal einen kurzen Einblick in das, was da in Kürze auf die Rennspielgemeinde zurollt, für einen Blick auf die Technik und das gesamte „Drumherum“ reicht es aber allemal.

GRID 2 beginn genretypisch auf einer Rennstrecke. Ohne viel Tamtam findet ihr euch in einem Amischlitten auf einem abgesperrten Stadtparcours in den Straße von Chicago wieder, wo es, nachdem die Uhr runtergezählt hat, gleich mal ordentlich mit allerlei Blechkontakt zur Sache geht. Schnell wird klar… bei GRID 2 werden vor allem Fans von Actionracern auf ihre Kosten kommen.

01.05.2013 : Matthias Brems