Test: NBA Jam

Ist da jemand?
Am spaßigsten ist NBA JAM jedoch ohnehin in geselliger Runde. Ob mit- oder gegeneinander, zu zweit oder zu viert – erst wenn man seinen Freunden Dunkings im Akkord einschenkt, weiß man, worin der Reiz dieses Spiels liegt. Aber natürlich ist man nicht immer von Freunden umgeben. Zum Glück gibt es nun einen Online-Modus. Das Problem dabei: Es scheint sich unverständlicherweise einfach niemand da draußen für diesen Spielspaß-Klassiker zu interessieren. Es dauert ewig bis man endlich einen Mitspieler gefunden hat – wenn überhaupt. Zum Zeitpunkt unseres Tests ist der Online-Modus ganz einfach tot.

Abwechslung zum üblichen Zwei-gegen-Zwei bieten die „Classic Campaign“, also eine Meisterschaft, sowie die Remix-Modi: Wer erreicht zuerst die „21“ oder zerstört den gegnerischen Korb, bevor der eigene zu Bruch geht? Solche und ähnliche Spielereien sind ganz nett, aber eben kaum mehr als Spielereien.

18.12.2010 : Benjamin Doum