Test: Silent Hill: Downpour

Auch die Technik ist zweischneidig
Stellenweise sieht Silent Hill: Downpour richtig gut aus. Richtet man den Blick jedoch in eine andere Richtung, kommt es dem Wechsel in die „Anderswelt“ gleich. Die Texturen schwanken ständig zwischen hochauflösend und matschig und der eigentlich guten Mimik der Charaktere stehen Tearing und Ruckler entgegen. Alles in Allem bestenfalls solide.

Sound und Musik sind hingegen äußerst gelungen – und dass trotz der fehlenden Arbeit von Mastermind Akira Yamaoka. Daniel Licht zeichnete sich diesmal verantwortlich und schuf eine ganz eigene Interpretation von Grusel und Paranoia, ohne mit traditionellen Klängen des Altmeisters zu brechen. Ein fähiger Mann, der sonst für die Klänge in der TV-Serie „Dexter“ sorgt.

Schade, dass die englischen Synchronsprecher da nicht ganz mithalten können. Doch solide ist deren Arbeit durchaus.


04.04.2012 : Benjamin Doum