Test: CrossBoard 7

SEGA hat mit Sonic Free Riders gezeigt, wie es nicht geht. Dass es aber durchaus möglich ist, einen spaßigen und vor allem frustfreien Airboard-Titel mit Kinect-Unterstützung zu bringen, will Konami mit Crossboard 7 beweisen. Eins direkt vorneweg: Konamis Mission ist geglückt.
Auf die Boards, fertig… LOS!
Anfangs unter der US-Bezeichnung "Andrenalin Misfits" geführt dümpelte ein Kinect-Starttitel von Konami in unserer Datenbank herum. Ab und zu flatterten ein paar Screenshots herein, aber sind wir mal ehrlich, so richtig Aufmerksamkeit hat CrossBoard 7 nicht erregt. Eigentlich zu Unrecht, wie sich nun herausgestellt hat, denn das Sportspiel hat durchaus eine Menge Spielspaß zu bieten.

In CrossBoard 7 geht es bekanntermaßen darum, mit allerlei abgedrehten Charakteren die Pisten der weiten Welt unsicher zu machen. Da man sich hier mit so genannten Airboards fortbewegt, spielt es keine Rolle, auf welchem Untergrund man unterwegs ist. Gesteuert wird via Kinect in typischer Snowboard-Haltung, soll heißen: wollt ihr losfahren, dreht ihr euch seitlich zum Bildschirm und ab geht die Post. Durch eure Körperneigung nach links bzw. rechts steuert ihr in die entsprechende Richtung, neigt ihr euren Körper nach vorne, werdet ihr schneller.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, jede Menge Tricks auszuführen, die euch, genau wie die Steuerungs-Grundlagen, in den gut umgesetzten Tutorials genau erklärt werden. Die Tricks sorgen je nach Spielmodus entweder für Punkte oder Turbo-Boosts, gerade letztere lassen euch nach einem Fahrfehler schnell wieder zum Fahrerfeld aufschließen.

10.11.2010 : Matthias Brems