Test: Michael Jackson - The Experience

Unser Fazit:

Keine Frage: Michael Jackson – The Experience ist wirklich ein Kracher für alle Michael Jackson Fans und die, die es werden wollen. Eine klasse Inszenierung und gerade die umfangreichen Features der Kinect-Version, die im Vergleich mit den anderen beiden Fassungen technisch klar heraus sticht, machen den Titel zu einem wahren Fest für Fans des Kings of Pop.

Allerdings sollte beachtet werden, dass Michael Jackson ein wahrer Perfektionist war und die Tanzchoreografien extrem aufwändig und umfangreich daherkommen. Um wirklich alle Songs zu meistern, bedarf es einer Menge Training. Wer sich aber dieser Herausforderung stellt, darf sich zumindest als „kleiner King of Pop“ fühlen.

Bei der technischen Umsetzung sollte man an die PS3-Fassung keine allzu großen Erwartungen stellen, da sie sich im großen und ganzen an der Wii-Version orientiert. Die einzig wahre Michael Jackson-Erfahrung erlebt man ausschließlich auf der Xbox 360 mit Kinect... und das mit weitem Abstand!




Pro und Contra

+ tolle Inszenierung
+ schicke Szenerien
+ hervorragende technische Umsetzung
+ gute Songauswahl
+ umfangreiche Tutorials
+ gute Bewegungserkennung
+ sehr gute Steuerung
+ sehr guter Sound

- hoher Schwierigkeitsgrad
- keine Originalvideos
- wenig Spielmodi
- wenig Freischaltbares


Systeminfo

• Kinect wird benötigt
• 1-4 Spieler
• Dolby Digital 5.1
• 720p/1080i/1080p




Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay85 %8.5/102
Spielumfang79 %8/103
grafische Umsetzung82 %8/102.5
Sound89 %9/102
Multiplayer73 %7.5/103.5

Spielspaß84 %8.5/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
15.04.2011 : Matthias Brems