Test: Sports Island Freedom

Unser Fazit:

Das war gar nichts! Sports Island Freedom macht von vorne bis hinten den Eindruck eines „eben schnell hinprogrammierten“ Low-Budget-Titels. Die eigentliche Neuerung an Kinect-Spielen, die Steuerung, wurde sehr schlecht umgesetzt, zudem wirkt der komplette Spielaufbau und die Umsetzung der einzelnen Sportarten billig und verbreitet eher Frust als Freude. Auch wenn es der comicartig reduzierte Grafikstil vermuten lässt: Sports Island Freedom bietet keinen Avatar-Support.

Wer also Lust auf Sport hat, sollte sich das geniale Kinect Sports zulegen oder direkt auf den Sportplatz gehen aber auf jeden Fall einen großen Bogen um diese knapp 55 Euro (!) teure Graupe machen.


Pro und Contra

+ zehn Sportarten

- sehr schlechte Menüsteuerung
- schlechte Spielsteuerung
- sehr lange Ladezeiten
- langweilige Tutorials
- kein Avatar-Support
- nerviger Soundtrack


Systeminfo

• Kinect wird benötigt
• 1-2 Spieler (online 2-4)
• Dolby Digital 5.1
• 720p/1080i/1080p


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay45 %4.5/106
Spielumfang70 %7/103.5
grafische Umsetzung50 %5/105.5
Sound55 %5.5/105
Multiplayer55 %5.5/105

Spielspaß55 %5.5/105


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
11.11.2010 : Matthias Brems