Test: Kinect Adventures

Unser Fazit:

Kinect Adventures im Bundle zu bringen war eine weise Entscheidung, denn die wenigen und zudem kurzen Games haben nicht mehr als Minispiel-Charakter. Alle Spiele können sowohl einzeln als auch im Abenteuermodus mit bis zu zwei Spielern lokal und online gespielt werden. Als witziges Nebenfeature kann man im Abenteuermodus so genannte „Lebende Statuen“ freispielen. Das sind kleine Figuren, denen ihr via Kinect Leben einhauchen könnt, die sich zudem auch noch via Kinect-Share auf den lokalen PC heruntergeladen oder per Facebook verteilt werden können.

Die Steuerung in Kinect Adventures funktioniert tadellos, ist allerdings nicht sehr anspruchsvoll, was übrigens dem gesamten Spiel entspricht. Trotzdem schafft es die Disk immer wieder in unser Laufwerk, was aber hauptsächlich Rally-Ball und Reflex-Bergkamm zuzuschreiben ist.


Pro und Contra

+ Kinect-Share Upload
+ gute Umsetzung der Bewegungssteuerung
+ gute Tutorials
+ sehr Einsteigerfreundlich
+ keine Kalibrierung notwendig

- wenig Spiele/ Spielmodi
- umständliche Profilauswahl
- durchschnittliche Grafik

Systeminfo

• Kinect wird benötigt
• 1-2 Spieler
• Dolby Digital 5.1
• 720p/1080i/1080p


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay70 %7/103.5
Spielumfang30 %3/106
grafische Umsetzung75 %7.5/103
Sound70 %7/103.5
Multiplayer71 %7/103.5

Spielspaß65 %6.5/104


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
09.11.2010 : Matthias Brems