Test: Guitar Hero: Warriors of Rock

Viel Bekanntes, (fast) nichts Neues
Auch wenn der Fokus von Guitar Hero Warriors Of Rock nicht unbedingt in Richtung „Band“ geht, so ist es doch möglich, alle vorhandenen Spielmodi zu viert zu spielen. Dem Activision-Titel ist es dabei auch diesmal egal, ob eine komplette Band oder vier Gitarristen, Bassisten, Sänger oder Schlagzeuger miteinander spielen. Apropos Spielmodi: auch hier bietet der Titel weitestgehend altbewährtes an. Neben dem neuen „Abenteuermodus“ warten hier das „Schnelle Spiel“, und der „Partymodus“ auf euch. Letzterer ist zwar auch schon bekannt, aber immer noch eines der Highlights der Serie. Sobald ihr euch in diesem befindet, spielt die Band auf der Bühne verschiedene Sogs nach dem Zufallsprinzip ab und jeder Spieler hat die Möglichkeit jederzeit und mit einem Instrument seiner Wahl ein- oder auch wieder auszusteigen.

Guitar Hero wäre kein Guitar Hero, wenn es nicht noch einige Wettbewerbsmodi anbieten würde, denn der „Kampf“ Spieler gegen Spieler ist seit jeher ein fester Bestandteil der Serie. Insgesamt warten hier neun verschiedene Varianten auf die Kontrahenten, in denen es um nichts anderes geht, als den oder die Gegner zu besiegen. Alle Wettbewerbsmodi können dabei wie gehabt mit bis zu vier Spieler offline bzw. bis zu acht Spielern online gespielt werden. Der bekannte Trainingsmodus komplettiert das Ganze.


Guitar Hero Warriors Of Rock hat auch den „Erschaffen“-Modus der Vorgänger geerbt. Während man in der Rockstar-Fabrik seinen eigenen Charakter erstellen kann, ermöglicht das bekannte GH Studio das Erstellen und Hochladen eigener Tracks sowie das Herunterladen bereits erstellter Tracks anderer Spieler. Auch dieser Bereich sowie der Musikladen, in dem sich neue Songs via Xbox LIVE bzw. PlayStation Network herunterladen lassen, wurde komplett 1:1 von den Vorgängern übernommen.

24.09.2010 : Matthias Brems