Test: Razer Chimaera Professional Gaming Headset

In der Praxis
Das Chimaera-Stereo-Headset ist mit wenigen Handgriffen betriebsbereit. Nachdem wir die Basisstation via Steckernetzteil mit Spannung versorgt haben, muss lediglich noch das Soundsignal über den Chinch-Adapter angeschlossen werden, das war’s. Razer empfiehlt übrigens den direkten Anschluss an die Xbox 360, wir betreiben das Headset über den Line-Out Kanal unseres Receivers. Somit besteht die Möglichkeit, ohne Klangverlust auch weitere Eingangsquellen auf das Headset zu legen.

Das Headset wird zum Aufladen einfach nur auf die Ladestation gelegt, bereits nach drei Stunden sind die Akkus randvoll und sorgen laut Razer für eine Betriebsdauer von satten 12 Stunden. Diese Laufzeit haben wir in unseren Tests nicht ganz erzielen können, allerdings entfalten die mitgelieferten NiMH-Akkus erst nach mehreren Ladevorgängen die volle Kapazität.



An den Ohrmuscheln befinden sich insgesamt vier gut erreichbare Knöpfe, über die sich die Lautstärke des Mikrofons (linke Seite) und der Lautsprecher (rechte Seite) komfortabel regulieren lassen. Was die Lautstärke angeht, kann das Chimaera nicht ganz mit kabelgebundenen Kollegen mithalten, dennoch liefert es einen ordentlichen Schallpegel.

Auch die Kommunikation entweder lokal im Team oder via Xbox LIVE funktioniert tadellos. Besonders praktisch ist die Tatsache, dass sich das Mikrofon durch einfaches Hochklappen in die Ohrmuschel stumm schalten lässt. Das sorgt dafür, dass so mancher Kraftausdruck, der unvermittelt während des Spielens herausrutscht, da bleibt, wo er bleiben soll: in den heimischen vier Wänden.

25.05.2011 : Matthias Brems