Test: Inversion

Eine neue Franchise, die mit einem neuen vielversprechenden Feature aufwartet. Beide Daumen hoch und fetten Respekt für den mutigen Publisher! Um ehrlich zu sein waren wir sehr gespannt, was es mit der Aufhebung der Schwerkraft in Inversion auf sich hat und wie sich das alles auf das Gameplay auswirken wird. Leider waren wir vom Deckungs-Shooter sehr schnell genervt und gelangweilt. Wieso, weshalb und besonders warum verraten wir euch in unserem Review.
Auf der Suche nach dem Töchterchen
Die Story von Inversion ist schnell erzählt: Die fiktive Stadt Vanguard City wird von den sogenannten „Lutadore“ angegriffen. Diese bulligen Kämpfer verwüsten die Stadt und ballern die Zivilbevölkerung gnadenlos nieder. Der Polizist Davis Russel und Leo Delgado versuchen bei der Invasion Widerstand zu leisten und die Frau sowie die Tochter von Davis zu retten. Um euch die Spannung nicht zu verderben, hier nur noch die wichtigsten Eckpunkte: Nach einem kurzen Gefängnisaufenthalt macht sich das Duo auf, um die Tochter von Davis zu suchen. Der Besuch im Knast war zwar alles andere als angenehm, dafür verfügen die beiden nach dem Ausbruch über ein nützliches Hilfsmittel: den Gravlink-Rucksack. Damit lassen sich ganz leicht Gegenstände aufheben und wegschleudern, es entsteht für kurze Zeit ein Schutzschild, außerdem kann durch einen Schuss die Schwerkraft aufgehoben werden. Das mag spaßig klingen, in der Spielrealität ist dieses an und für sich coole Feature aber nicht mehr als ein nettes Gimmick und nicht die erhoffte Gameplay-Revolution.


06.07.2012 : Stefan Grund