Test: Capsized

Schießen, springen rätseln...
Im Kern spielt sich Capsized wie ein klassischer Plattformer. Mit eurem Astronauten erkundet ihr laufend, hüpfend, mit dem Jetpack fliegend und mit dem Enterhaken schwingend den Planeten. Da die Bewohner des selbigen euch natürlich feindlich gesonnen sind, habt ihr außerdem verschiedene Pistolen und Gewehre zur Verfügung mit denen ihr euch zur Wehr setzen könnt. Die Bandbreite entspricht der klassischen Shooter-Ausrüstung – Vom Maschinengewehr, über eine Art Flammenwerfer, bis hin zum Plasma-Raketenwerfer ist alles vorhanden. Euer Enterhaken kann außerdem genutzt werden um Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Immer wieder lassen sich auf diese Weise kleinere Physik-Rätsel lösen, die aber selten wirklich anspruchsvoll sind.



Auf der Suche nach euren Kameraden findet ihr immer wieder neue Waffen, Sprit für euer Jetpack, Gesundheit und zusätzliche Leben. Ja, richtig gelesen: Leben. Zwar gibt es immer wieder Checkpoints, aber wie in der guten alten Zeit müsst ihr einen Level komplett neu starten, sofern ihr alle Leben verloren habt. Nach dem Abschluss eines Levels zeigt euch eine Statistik wiederrum mit einer Sternewertung, wie gut eure Leistung war. Habt ihr genug dieser Sterne gesammelt schaltet ihr im sogenannten „Arcade“-Modus weitere kleine Spielmodi frei. Darunter befinden sich beispielsweise ein Modus ohne Waffen und eine Art Deathmatch gegen die K.I. - Außerdem ist es möglich die Kampagne zusammen im Splitscreen-Coop zu spielen, was auch definitiv zu empfehlen ist!

05.07.2013 : Theo Salzmann