Ohne den genauen Ausgang der Geschichte anreißen zu wollen, können wir Euch beruhigen: Transformers - Die Rache hält, was versprochen wurde. Schnelle Action, viele dumme Sprüche, unglaubliche Szenarien und – bis auf ein paar Ausnahmen – eine stimmige und durchaus interessante Geschichte. Dass allerdings 147 Minuten Lauflänge zu viel ist, um das Tempo konstant aufrecht zu halten, sollte Euch bewusst sein. Sowohl die Liebesgeschichte als auch das Verhältnis zu den Eltern gleitet oftmals in Kitsch ab und hätte gekürzt werden können. Alle Charaktere haben ihre glanzvollen Auftritte – bis auf Megan Fox' Rolle und die der Eltern. Hier hätte man streichen können, hat es aber wohl nicht getan, um Miss Fox in knapper Garderobe ab zu filmen. Denn Mikaelas Charakter bleibt belang- und farblos und ist insgesamt überhaupt nicht stimmig. Glücklicherweise spielt sie auch keine genügend wichtige Rolle, dass dies auffallen würde.
