Test: Warhammer 40,000: Space Marine

Mit Liebe zum Detail
Besagtes Universum, beziehungsweise die Industriestadt sowie die Hauptdarsteller, Feinde und Waffen wurden von den Entwicklern sehr akkurat nachgebildet, was besonders Fans freuen wird. Grafisch kann sich der Titel auch sehen lassen, besonders einige Effekte, nicht nur die Blutfontänen, sehen sehr schick aus und das Spielgeschehen läuft jederzeit flüssig. Ein Grafikfeuerwerk sollte man hingegen nicht erwarten, denn dafür fehlt es Warhammer 40.000: Space Marine an Details.

Überhaupt fehlt dieses gewisse Etwas, das ein Spiel zu einem herausragenden Titel macht. Zwar sind die Missionen im Großen und Ganzen recht spannend inszeniert, die Abwechslung kommt, trotz einiger guter Einfälle, aber zu kurz. Gleiches gilt für den Multiplayer-Modus, der einige nette Varianten bekannter Modi zu bieten hat, mehr aber auch nicht. Abschließend wollen wir noch eine kleine Lanze für den Soundtrack brechen, da die Waffengeräusche und die Hintergrundmusik immer passend gewählt wurden. Dieses Lob können wir auch an die Synchronsprecher weiterreichen, die die markigen Sprüche und Sätze sehr glaubwürdig rüberbringen.


07.09.2011 : Stefan Grund