Hands On: Resonance of Fate

Langes wildes Haar, ausgefallene Kleidung, riesige Schwerter, exotische Magie und rundenbasierte Kämpfe. Das sind im groben die Aspekte die einem in den Sinn kommen, wenn man an Rollenspiele aus Japan denkt. Dem Entwicklerteam „Tri Ace“ wurde dieses Klischee jedoch wohl zu viel und so geht man mit „Resonance of Fate“ vollkommen neue Wege und bildet damit das perfekte Gegenstück zu „Final Fantasy XIII“. In „Resonance of Fate“ rückt man seinem Gegner nun vielmehr mit Pistolen und Granaten in einer wunderschönen Steampunk-Umgebung zu Leibe und darf in semi-rundenbasierten Kämpfen sein Können am Abzug unter Beweis stellen. „Tri Ace“ hat das im März erscheinende Rollenspiel nun in München vorgestellt und wir durften uns dort aus erster Hand einen Eindruck zu „Resonance of Fate“ verschaffen.
Das Gift der Erde
Von der einstigen Zivilisation auf der Erde sind nur noch verbrannte Überreste übrig geblieben, je näher man dem Planeten kommt, desto gefährlicheren Gasen setzt man sich aus. Die Stadt Basel, ein gigantischer Turm, wurde eigentlich als experimentelles Lebenserhaltungssystem gebaut, bietet aber jetzt den alleinigen Platz auf der Erde, an dem die Menschheit noch überleben kann. An der Spitze des Turmes residiert der Adel der Stadt und je näher man dem ätzenden Planeten kommt, desto erbärmlicher werden die Lebensbedingungen und Stellungen in der Gesellschaft.

Als PMF (Private Militär-Firma) muss die Gruppe um Vasheron, Zephyr und Leanne Aufträge für ihre Kunden erfüllen um sich einigermaßen über Wasser zu halten und erfährt dabei Stück für Stück die verborgene Wahrheit über Basel.

18.01.2010 : Peter Embach