Test: Battlefield 1943

Alles begann im Jahr 2002. Der damals noch unbekannte schwedische Entwickler Dice veröffentlichte einen 2. Weltkriegs - Multiplayershooter mit Namen „Battlefield 1942“. Dank des großen Erfolgs kamen wir in den vergangenen Jahren in den Genuss mehrerer Fortsetzungen. Nun wurde das „Ur-Battlefield“ einer Frischzellenkur unterzogen und quasi eine kleine Fortsetzung über Xbox Live Arcade veröffentlicht. Wir haben das neue/alte Battlefield ausführlich getestet und unsere Erfahrungen aus unzähligen Spielstunden in einem Review zusammengefasst:
Abgespecktes Battlefield
Als wir Battlefield 1943(B 43) zum ersten Mal starteten, machte sich sofort Ernüchterung breit: „Wie jetzt? Nur drei Maps und nur drei Soldatenklassen(Infanterist, Sniper und Scout)?“ – In der Tat ist das Remake um einiges kleiner ausgefallen, als das große Vorbild. Ihr könnt online lediglich gegen bis zu 24 Spieler entweder in einem lokalen, offenen oder selbst erstellten Spiel auf Seiten der Japaner oder Amerikaner antreten. Einen Singelplayermodus mit Bots gibt es leider nicht. Hat man den ersten Schrecken überstanden, folgt schon der nächste: Es steht nur der Conquest-Modus, bei dem ihr fünf feindliche Punkte erobern und halten müsst, zur Auswahl. So viel nun zu unseren ersten und auf lange Sicht etwas ungerechtfertigten Befürchtungen, denn B 43 ist genau so geworden, wie wir es uns erhofft haben.

09.07.2009 : Stefan Grund