Test: Battlefield 1943

Wie früher
Schon nach den ersten Minuten stellt sich das typische Battlefield-Feeling ein. Wir wählen eine Soldatenklasse aus, stürmen zusammen mit unseren Kameraden über den Strand und schon beim ersten feindlichen Bunker entbrennen heftige Kämpfe. Die Steuerung geht dabei genauso leicht von der Hand, wie man es von der Serie gewohnt ist. Anfänger werden daher leicht ins Spiel finden und Profis können durch taktisches Vorgehen ihr Können beweisen. Apropos Taktik: Zwecks besserer Kommunikation mit euren Freunden könnt ihr vier Mitstreiter in einer Kampfeinheit zusammenfassen, die sich dann einen eigenen Kanal teilen, über den ihr die Angriffe besser koordinieren könnt.

Das Zusammenspiel zwischen den Mitspielern ist auch bei B43 der Schlüssel zum Erfolg, wobei die zahlreichen Fahrzeuge wieder das Salz in der Suppe sind. Euch stehen zwar im Gegensatz zu anderen Spielen der Reihe nur eine begrenzte Anzahl an Panzern, Booten und Flugzeugen zur Auswahl, Spaß hat man mit den wenigen Vehikeln allemal. Überhaupt macht das „kleine“ Battlefield genauso viel Spaß wie seine „großen Brüder“. 1200 Microsoft Points waren schon lange nicht mehr so gut angelegt wie hier.

09.07.2009 : Stefan Grund