Packshot: WET
WET

Test: WET

Ohne Verstand die Knarre in der Hand
Dass Bethesda mit vorliegendem Spiel einen No-Brainer gezaubert hat, wie er im Buche steht, lässt sich vor allem an der Steuerung herausfinden. Selbst Moves, die ihr erst später im Spielverlauf erlernen bzw. mittels „erschossener“ Punkte erstehen könnt, fordern nicht mehr vom Spieler als zwei oder drei Tasten zu drücken. Neben Moves und deren Verbesserungen, könnt ihr übrigens mit den Punkten (Dollars) auch Upgrades für eure Waffen kaufen.

Eine Möglichkeit den Multiplikator und somit das Punktekonto weiter aufzustocken, ist die Aneinanderreihung von Moves. Diese erweist sich (zumindest bei längeren Combos) jedoch in ihrer Umsetzung als recht umständlich und wenig spektakulär. Besonderheit am Rande: Mit Combos bessert ihr ebenfalls eure Gesundheit auf, falls mal gerade keine Whiskey-Flasche in der Nähe stehen sollte. Richtig – der Begriff Zielwasser wird hier ziemlich wörtlich genommen. Gefällt mir!

Da ihr nicht nur durch die Levels lauft und springt, sondern euch auch an Fenstersimsen entlang hangelt, an Vorsprüngen festklammert oder an Seilbahnen herabfahrt, haben sich die Entwickler von Artificial Mind & Movement die sehr hilfreiche „Rubi-Vision“ ausgedacht. Damit habt ihr immer im Blick wo ihr den nächsten Sprung, oder die nächste Talfahrt ansetzen könnt. Schade ist, dass die Ladezeiten nach einem Absturz sehr lange sind und richtig nerven können.

16.10.2009 : Peter Lebrun