Test: You're In The Movies

Auf Los geht´s los
Mit You’re in the Movies hat nun wirklich jeder die Möglichkeit in einem Film seiner Wahl mitzuspielen, ihr müsst euch nur vor die Xbox Live Vision Cam trauen. Sobald ihr euch vor die Kamera gewagt habt, erledigt die im Spiel integrierte Cutout-Studiotechnologie denn Rest für euch. Diejenigen von euch, die gerade nicht aktiv am Set gebraucht werden, kommen aber trotzdem auf Ihre Kosten, da sie sich währenddessen köstlich über die Darbietungen der anderen Mitspieler amüsieren können. Passend zum gewählten Filmgenre dürft ihr dann entweder für einen Horrorschocker laut schreien, im Stummfilm Pantomime üben, oder euch als Kung Fu-Meister versuchen, für genügend Abwechslung ist mit rund 40 Movie-Scripts also definitiv gesorgt.

Die Bewegungserkennung der Kamera funktioniert während der Minispiele um Welten besser als noch zu Zeiten von Totem Ball und kann bei Bedarf noch nach justiert werden. Die für den jeweiligen Film benötigten Posen sind pro Film in jeweils vier Minispielen untergebracht, in denen ihr dann entweder geschickt posieren, Grimassen schneiden, rennen, oder einfach nur auf Bongos trommeln müsst.

Sobald ihr das jeweilige Filmscript beendet habt, werden die Aufnahmen nach kurzer Ladezeit zu einem Kurzfilm zusammengeschnitten, indem ihr natürlich erkennen könnt, ob euer Schauspieltalent noch ausbaufähig ist, oder auch für größere Produktionen geeignet wäre. Sollten einmal keine vier Mitspieler zur Verfügung stehen, ist das auch kein Problem, denn fehlende Laienschauspieler werden dann automatisch mit eingefügt.

19.12.2008 : Benedikt Plangger