Test: Geometry Wars: Retro Evolved 2

Spielmodi mit dem Hang zur Motivation
Neu sind im Nachfolger die sechs verschiedenen Spielmodi. Wo ihr in Geometry Wars fortdauernd größere Wellen von Feinden auslöschen musstet, sind die Aufgaben in den Deadline, Königs, Fortschritts-, Pazifists, Wellen und Sequenz-Modi nun deutlich abwechslungsreicher gestrickt. Während in der Deadline-Variante ein 3-minütiges Zeitlimit gegeben ist, könnt ihr in der Königs-Auskopplung nur in runden Zonen feuern. Der Vorteil: Gegner sind nicht in der Lage, in diese Blase einzudringen. Der Nachteil: Nach wenigen Sekunden verpufft der Schutz und ihr müsst zur nächsten Sicherheitszone gelangen. Interessant ist auch der Modus Pazifist. Hier werdet ihr eurer Waffe entledigt und zerstört nachrückende Feindeshorden, in dem ihr durch Tore fliegt. Die neuen Modi streuen deutlich mehr Abwechslung, sind aber innerhalb weniger Stunden freigespielt.

Zu Beginn ist lediglich der Deadline-Modus freigeschaltet. Doch keine Bange: Ihr braucht keine echten Shooter-Freaks zu sein, um die Modi freizuspielen. Ihr benötigt lediglich eine bestimmte Anzahl an Punkten, was eine Fortschrittsanzeige verdeutlicht. Dabei habt ihr löblicherweise unendlich Anläufe und die errungenen Punkte werden stets dazu addiert. Überhaupt scheint es, dass der Schwierigkeitsgrad etwas abgefedert wurde. Somit können endlich auch Laien Erfolge erzielen, allerdings kommen Veteranen nach wie vor auf ihre Kosten.

30.07.2008 : Patrick Schröder