Test: Pirates vs. Ninjas Dodgeball

Piraten, Ninjas, Zombies und Roboter haben eins gemeinsam: Sie spielen gerne Dodgeball (auf Deutsch besser als "Völkerball bekannt"). Dieser Leidenschaft widmet sich der neuste Arcadetitel "Pirates vs. Ninjas Dodgeball" von Blazing Lizards. Wir haben uns unter das sportliche Volk gemischt und versucht, keine Bälle an den Kopf zu bekommen.
Volkssport
Die Regeln von Dodgeball sind einfach: Es gibt zwei Mannschaften, jede mit einem Spielfeld. Mit einer variierenden Anzahl von Bällen muss die gegnerische Mannschaft abgeworfen werden. In diesem Falle wechseln abgeworfene Spieler eigentlich in die andere Mannschaft, bei Pirates ist dies aber nicht der Fall. Normalerweise darf die Mittellinie nicht überschritten werden, aber wie es bei Fluch der Karibik schon so schön heißt "Pirat!" gibt es auch hier Ausnahmen, zumindest bei zwei der drei Spielmodi. Hier darf die gegnerische Spielfeldhälfte entweder für eine kurze Zeit, oder gar ständig betreten werden.

Dass es nicht beim einfachen Ballbeschuss bleibt, dürfte bei solch aggressiven und kampfgeschulten Kontrahenten klar sein. Die Mitglieder der maximal aus vier Spielern bestehenden Teams können sich auch im Nahkampf behaupten und mit ihren Waffen versuchen, die Gegner kurz zu betäuben, um anschließend die entscheidenden Treffer landen zu können. Natürlich kann ausgewichen, gesprungen, gepasst, gefangen, geblockt und besonders harte Bälle geworfen werden. Auch Spezialmoves sind mit von der Partie. Ein Großteil dieser Aktivitäten ist jedoch sehr anstrengend, denn jede Spielfigur besitzt eine Ausdaueranzeige, die durch den einen oder anderen Hechtsprung aufgebraucht wird, was sie müde und unbeweglich und somit schutzlos an einem Ort verharren lässt. Da hilft nur: Ausruhen!

04.09.2008 : Moritz Stübig