Test: Aces of the Galaxy

Daumen-Beschwerden
Zusätzlichen Trefferschaden und größere Feuerkraft spendieren euch die überall innerhalb der Areale verstreuten Power-Ups. Die Skurgianer sind aber nicht die einzigen, die euch das Überleben erschweren. Denn auch sonstige Materie und Asteroiden, die durchs All schweben, können euch Schaden zufügen. Nur gut, dass euch die Entwickler eine Zeitlupen-Funktion spendiert haben. Auf Knopfdruck verlangsamt ihr das Spielgeschehen und könnt so geschickt durch dichte Asteroidenfelder fliegen oder kurzen Prozess mit euren Feinden machen.

Spielerisch gibt es bei kaum etwas auszusetzen. Lediglich das fehlende Autofeuer-Feature bei der Chain-Gun ist etwas nervig. So müsst ihr andauernd auf den A-Button hämmern, um zu schießen. Dies hätte komfortabler gelöst werden können. Gut gefallen haben uns dafür die möglichen Abzweigungen nach bestimmten Spielabschnitten, sofern ihr zuvor ein Warp-Symbol eingesammelt habt. Der Schwierigkeitsgrad ist genretypisch nicht von schlechten Eltern. Schon auf dem leichtesten der drei Stufen müsst ihr eine gewisse Prise Taktik an den Tag legen. Wer blind drauflos feuert, segnet schneller das Zeitliche als er denkt. Außerdem dürft ihr mit einem weiteren Teilnehmer kooperativ Mutter Erde beschützen. Wahlweise lokal an einer Konsole oder via Xbox Live.

04.06.2008 : Patrick Schröder