Test: Armored Core: For Answer

Man sagt, der Mensch sei die gefährlichste Waffe von allen. Obwohl wir unglaublich kreativ sind, haben wir unsere Technologien und unseren Einfallsreichtum oft nur dazu genutzt, die besten Waffen zu bauen, um einen möglichen Krieg zu gewinnen. In Armored Core: For Answers wird nicht mehr nur mit Gewehren geschossen. Kriege werden mit riesigen Kampfrobotern, genannt „Mechas“ ausgetragen, die allein schon eine ganze Stadt auslöschen könnten. Wir haben den bereits 13. Teil der Armored Core-Reihe für euch genau unter die Lupe genommen.
Der Söldner von morgen
Das Leben eines Söldners ist alles andere als leicht. Arbeit will verdient werden und ist meist mit großer Gefahr verbunden. Zukünftige Generationen der Auftragssoldaten sind jedoch nicht mehr auf zweitklassiges Equipment angewiesen, sondern haben die mächtigsten Kampfroboter und Waffen zur Verfügung. Wir schlüpfen in die Rolle eines Söldners, der wie seine Kollegen auch nach dem ganz großen Auftrag und somit nach dem großen Geld sucht.

Bevor wir auf Details wie Grafik, Steuerung oder Sound eingehen, muss an dieser Stelle direkt das größte Manko des Spiels erwähnt werden. Denn wer der englischen Sprache nicht mächtig ist, sollte um Armored Core: For Answers einen großen Bogen machen. Obgleich das Spiel auch für den deutschen Markt veröffentlicht wurde, ist der komplette Titel nur in englischer Sprache erhältlich. Dies beschränkt sich nicht nur auf die einzelnen Missionsbriefings, sondern auch auf die Menus. DeutschenUntertitel oder ähnliches sucht man hier vergebens.

05.12.2008 : Mirko Burmeister