Test: Armored Core: For Answer

Großer Roboter, ganz einfach bewegt
Schon zu PlayStation One Zeiten konnten wir mit Armored Core schnelle und vor allem harte Gefechte gegen anderen Roboter austragen. Viel hat sich im Vergleich zu den Vorgängern nicht verändert. Zwar sind die Mecha etwas schneller geworden und haben mehr Teile und Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung, doch wirkliche Innovationen bleiben aus. Zumindest bleibt die Steuerung so durchweg solide. Verschiedene Auswahlmöglichkeiten der Bedienung sollen die Handhabung unseres Metallriesen so angenehm wie möglich gestalten.

Durch die schnellere Steuerung führt ab und an auch zu Problemen kommen. Ist man beispielsweise in einer Stadt unterwegs und muss auch auf engsten Raum kämpfen, kann die Kamera schnell zu einer kleinen Herausforderung werden. Was den Titel schon in den frühen Tagen ausgemacht hat, war die Möglichkeit sein eigenes Kriegsgerät zu bauen. Egal ob Beine, Arme oder Torso, hier bleibt kein Wunsch offen. Selbst die Farbe des ACs (Armored Core) kann nach eigenen Vorstellungen abgestimmt werden. Zudem gibt es die Möglichkeit unseren Mecha zu tunen. Dabei können verdiente Tuningpunkte in unterschiedliche Bereiche, wie beispielsweise verbesserte Bewegung oder Panzerung investiert werden.

05.12.2008 : Mirko Burmeister