Test: Call Of Duty - World at War

Zusammen Gegeneinander
Neben der Kampagne ist das zweite Standbein von World of War ganz klar der Mehrspielermodus. Hier stehen neben „Deathmatch“ weitere klassische Spielmodi wie „Capture the Flag“ oder „Herrschaft zur Verfügung“. Der Kriegsmodus aus Teil drei mit seinem Umkämpfen von Gebieten erfährt eine Renaissance.

Zu Beginn stehen aber nicht alle Optionen zur freien Wahl. Sie müssen nach und nach freigespielt werden. Dies geht mit dem im vierten Teil etablierten Rangsystem. Es gibt wieder Herausforderungen, mit deren Hilfe ihr Erfahrungspunkte sammelt, die euren Rang erhöhen, was dazuführt auch neue Waffen zu erhalten. Ebenfalls sind die so genannten „Perks“ mit dabei. Mit diesen Spezialfähigkeiten verbessert ihr beispielsweise eure Treffgenauigkeit, Feuerrate, Waffenschaden und so weiter. Die Liste ist fast identisch mit der von Modern Warfare, neu ist das Feature der Gasmaske, was vor den neuen Gasgranaten schützt, die euch beispielsweise benommen machen. Da in einigen Maps und Spielmodi Panzer zum Einsatz kommen, gibt es auch entsprechende Perks hierfür. Letztlich bleibt World at War auch hier überraschungsfrei.

Ein Negativpunkt sei aber an dieser Stelle angebracht: Die Spawnpoints, also die Stellen, an denen ihr bei Multiplayermatches wieder einsteigt, sind teilweise unglücklich recht unglücklich gesetzt. Denn nicht selten passiert es, dass ihr mitten im Artilleriebeschuss (Dem Equivalent zum Luftschlag aus CoD 4) oder vor einem Gegner erscheint und so direkt euer Leben wieder aushaucht. Das hätte besser gelöst werden müssen.

22.11.2008 : Moritz Stübig