Test: Beijing 2008

Unser Fazit:

„Beijing 2008“ ist sicherlich kein schlechtes Spiel, aber hier wäre definitiv mehr drin gewesen. Natürlich kann es eine Menge Spaß machen, mit seinen Freunden um die Wette zu rennen, zu schwimmen, zu schießen oder sich in einer der anderen 38 Disziplinen zu messen. Und auch im Singleplayer-Modus gibt es viele gute Ansätze wie zum Beispiel die Attributs-Steigerung des eigenen Teams. Aber viele der Disziplinen steuern sich einerseits zu ähnlich und anderseits einfach zu kompliziert. Da kann schon mal mehr Frust als Freude aufkommen.
Nichts desto Trotz: Wer hauptsächlich mit Freunden spielt und mal wieder ein solides Olympia-Spiel gesucht hat, wird mit „Beijing 2008“ sicherlich seinen Spaß haben. Ein Multiplayer-Kracher wie „Mario und Sonic bei den olympischen Spielen“ ist der Titel aber nicht geworden. Zudem steht mit „Summer Athletics“ ein vielversprechender Konkurrent in den Startlöchern, der speziell spielerisch möglicherweise mehr zu bieten haben wird.



Pro und Contra

+ 38 verschiedene Disziplinen
+ guter Trainingsmodus mit Online-Ranglisten
+ gute Grafik
+ solider Mehrspielermodus
+ ein paar gute Disziplinen…

- …aber auch viele schlechte
- Akustisch ein Reinfall
- zu starke Computer-Gegner
- Steuerung wirkt oft unausgereift


Systeminfo

• 720p
• Dolby Digital


Features

• 38 Disziplinen
• Online-Ranglisten
• offizielles Spiel zu den Olympischen Spielen 2008


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay76 %7.5/103
Spielumfang81 %8/102.5
grafische Umsetzung83 %8.5/102.5
Sound60 %6/104.5
Multiplayer80 %8/102.5

Spielspaß72 %7/103.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
12.07.2008 : Nicolai Goppold