Preview: Hydrophobia

Köpfchen ist gefragt
Ihren Weg bahnt sich die rothaarige Schönheit durch hautenge Luftschächte, verwinkelte Gänge und im ungünstigsten Fall muss sie ungewollt ins kühle Nass abtauchen. Das Besondere ist dabei, dass Kate ausschließlich ohne Waffengewalt zu Werke geht, sprich anstatt mit Schrotflinte und Maschinengewehr die Terroristen fachmännisch zu zersieben, muss sie ihren Gehirnschmalz unter Beweis stellen. Wie ihr eure Rivalen in die Falle lockt, ist euch überlassen. Beispielsweise entriegelt ihr Schotts, um die Terroristen regelrecht wegzuspülen oder stopft Dynamit in Gummientchen, um das schwimmende Leichtgewicht anschließend als tickende Zeitbombe auf den Weg zu euren Feinden zu schicken. Auch in anderen Situationen kann Kate das Wasser nutzen, damit sie sich Zugang zu neuen Passagen verschafft oder Puzzles löst.

Ihr seht also, das Gewässer ist dank der hauseigenen HydroEngine nicht nur grafisches Beiwerk, sondern ein dynamisches Gameplayelement. Weitere Möglichkeiten, dieses einzusetzen, werden sicherlich in Kürze offenbart.

Neue Maßstäbe möchte Blade Interactive außerdem im Bereich der künstlichen Intelligenz setzen. NPCs sollen komplett selbstständig agieren und aktiv ihre Umgebung wahrnehmen, Feinde prägen sich ihre Laufwege ein und tauschen untereinander Informationen aus. Dadurch soll vor allem verhindert werden, dass NPCs bereits geflutete Räume mehrmals betreten, bzw. in diese irrtümlich eindringen. Untereinander andersgeartete Söldner weisen laut Blade zudem ungleiche Verhaltensmuster auf.

03.09.2007 : Patrick Schröder