Hands On: Operation Flashpoint: Dragon Rising

Kriegsmaschine
Nach dieser kurzen Demonstration wissen wir, wo in Zukunft der Taktikshooterhammer hängt. Die Daten, die Clive uns noch lieferte, waren dann nur noch Beiwerk. Es wird 70 reale Waffen verschiedenster Gattungen geben, die Abnutzungserscheinungen wie Kratzer und Schmutz aufweisen sollen. Zusätzlich werden sie an den Soldaten erkennbar sein. Das Aufbauen zum Beispiel eines Stand-MGs benötigt Zeit, ist also immer eine Entscheidungsfrage, ob es eine Waffe eingesetzt werden soll.

50 verschiedene Fahrzeuge für unterschiedlichstes Terrain (Panzer, Transporter, Flugzeuge etc...) ergänzen die Kriegsmaschinerie. Gerade letzteren kommt die enorme Sichtweite von gut und gerne 45km zu Gute.

Es wird rund 100 verschiedene Soldatengesichter geben und jedem Protagonisten soll seine Funktion oder Rang ansehbar sein. Dadurch ergeben sich natürlich neue taktische Möglichkeiten: Erschießt ihr beispielsweise einen Anführer, wird sein Trupp weniger koordiniert agieren als zuvor.

Lindop ging auch darauf ein, dass es im Gegensatz zum ersten Teil genügend Cover auf dem riesigen Eiland geben wird, um nicht auf offenen Flächen einfach abgeschossen zu werden. Wenn eine Struktur - also ein Gebäude, eine Brücke oder sonstiges - zerstört wird, bleibt dies das gesamte Spiel hindurch so. Dadurch soll taktisches Denken gefördert werden. Die AI soll so klug sein, dass sie Veränderungen in der Umgebung erkennt und sich daran anpasst.

27.08.2008 : Moritz Stübig