Test: Guitar Hero III Legends Of Rock (GH3)

Lass uns spielen...
Das Spielgefühl, das die Guitar Hero-Serie vermittelt, lässt sich nur unschwer in Worte fassen, aber wir werden es trotzdem versuchen. In den über 70 Songs ist es die Aufgabe des Spielers, mit Hilfe von fünf farbigen Tasten am Hals des GH-Kontrollers, sowie einem Anschlagschalter und dem Tremolo eine bestimmte Abfolge von Noten zu spielen. In Verbindung mit der euch begleitenden Band entsteht so das entsprechende Lied. Zusätzlich ist es möglich, nach einer gelungenen Abfolge von gekennzeichneten Sternnoten, die so genannte „Starpower“ zu aktivieren. Diese wird stilecht durch das Hochziehen des Gitarrenhalses aktiviert, verdoppelt den Punktemultiplikator und bringt zeitgleich euer Publikum zum kochen. Ziel des Spiels ist es, die Lieder möglichst fehlerfrei zu absolvieren.

Auch der dritte Teil der Guitar Hero-Serie verfügt über ein umfassendes Ingame-Tutorial und Trainingsmöglichkeiten, die es selbst unmusikalischen Spielern ermöglichen, als Star auf der Bühne zu stehen und sich von seinen Fans feiern zu lassen. Hat man erste Grundlagen gesammelt, begibt man sich allein oder zu zweit in den Karrieremodus um zu Beginn noch auf kleinen, im Spielverlauf aber immer größer werdenden Bühnen dieser Welt abzurocken. In der Karriere schaltet man weitere Songs frei und hat die Möglichkeit, das verdiente Geld im spieleigenen Shop in neue Gitarren, Outfits, Charaktere, Gitarrenlackierungen oder zusätzliche Lieder zu investieren. Zusätzlich hat man in GH III erstmals die Möglichkeit, gegen prominente Rockgrößen wie Slash oder Tom Morello anzutreten und sie in einer Gitarrenschlacht von der Bühne zu fegen. Wem dies noch nicht reicht, kann sich weitere Trackpacks kostenpflichtig online herunterladen. Auch kostenlose Pakete sind verfügbar, ein Blick in den Onlineshop lohnt sich also auf jeden Fall.

01.12.2007 : Matthias Brems