Test: TiQal

Speere, Bomben Explosionen
Ganz schön eintönig wäre die Punktejagd wohl ohne die 14 Power-Ups. Durch Kombos füllt ihr einen entsprechende Balken, woraufhin ein Symbol nach oben schwebt. Fangt ihr es mit eurem Ablegeraster, wird eine effektive Attacke ausgelöst. Meist eliminiert das Power-Up einheitlich kolorierte Blöcke oder lässt Speere aus dem nicht vorhandenen Boden schellen. Sind die Passagen zu Beginn noch nicht von diesen Utensilien geprägt, werdet ihr das Feature in späteren Spielabschnitten zu schätzen wissen. Trotzdem bleibt der Schwierigkeitsgrad stets auf einem sehr entspannten Niveau.

In Sachen Xbox Live-Modi hat man sicher schon originellere Ideen vernommen. In faden Koop-Matches erspielt ihr mit anderen Puzzlern gemeinsam Punkte, eine VS-Variante hat hingegen nicht seinen Weg ins Spiel gefunden. In den Online-Ranglisten vergleicht ihr außerdem eure Gesamtpunkte mit Spielern aus aller Welt. Ansonsten herrscht online tote Hose. Die Präsentation ist den Entwicklern recht ordentlich gelungen. Im Hintergrund erklingt eine seichte Maya-Musik, die dann heroischen Klängen weichen muss, wenn ein „Game Over“ droht. Grafisch ist das Spiel in 2D gehalten, wir hätten uns allerdings unterschiedlichere Effekte gewünscht. Die vorhandenen sind höchstens unter dem Prädikat „zweckmäßig“ einzugliedern.

28.03.2008 : Patrick Schröder