Test: Constantine

Auf zur Dämonenjagd
Geht es dann schließlich zur Sache, erwartet euch sehr gute Third Person Shooter Action mit einer guten Portion Horror. Ganz im Stile von True Crime, ballert Ihr euch mit Pistolen und Schrotflinte durch unzählige Gegnermassen, zieht durch die nächtliche Großstadt um kleinere Rätsel zu lösen und springt über die verschiedensten Abgründe. Die Action steht in den etwas zu linearen Levels jedoch stets im Vordergrund. Da eure Gegner heftige Dämonen sind, reichen die heiligen Pistolen meistens nicht aus. Hier müssen gewaltige Zaubersprüche alla Buffy her. Es wird allerdings per Knopfdruck gezaubert. Das heißt, ihr aktiviert einen Zauberspruch, wonach eine Zeitlupensequenz einsetzt, und Ihr nacheinander die eingeblendeten Tasten drücken müsst. Dieses fällt am Anfang zwar sehr leicht aus, steigert sich aber im Spiel. Schafft Ihr es in der vorgegebenen Zeit, verteilt Ihr je nach Zauber Blitze oder ähnliches und bringt so eure Gegner zur Strecke. Neben sämtlichen Zaubersprüchen verfügt John Constantine auch über den so genannten Wahrheitsblick (ihr aktiviert ihn per Knopfdruck und wechselt so in Ego-Sicht.). Dieser erlaubt euch im dunklen zu sehen, versteckte Geheimgänge zu finden oder Menschen von Dämonen zu unterscheiden.

16.02.2005 : Benedict Genz