Test: Guitar Hero II (GH2)

Schnelles Spiel und Multiplayer
Natürlich bietet Guitar Hero II auch die Möglichkeit einer Einzelperformance. Wollt ihr euren Freunden „mal eben“ zeigen, wer hier der Rockstar im Hause ist, wählt ihr einfach einen eurer Songs und die Schwierigkeitsstufe aus und rockt los. „Zu verdienen“ gibt es hier selbstverständlich nichts.

Um lokal gegen oder mit euren Freunden zu spielen startet ihr den Multiplayermodus um euch in den verschiedenen Kategorien zu messen. Im „Koop“-Modus arbeitet ihr mit eurem Mitspieler zusammen, um einen Song zu meistern und die höchstmögliche Punktzahl einzuspielen. Hierbei spielt ein Spieler die Leadgitarre, der zweite kümmert sich um Rhythmus- oder Bass-Line. Der Schwierigkeitsgrad ist für jeden Spieler frei wählbar. Wichtig ist hier das lückenlose Zusammenspiel, denn beide Spieler teilen sich ein „Rock-O-Meter“ was dazu führt, dass „Starpower“ nur gemeinsam durch synchrones Hochziehen des Controllers aktiviert werden kann.

Im „Face Off“-Wettbewerb treten zwei Spieler gegeneinander an und müssen abwechselnd dieselbe Notenfolge spielen, wobei der Schwierigkeitsgrad individuell gewählt werden kann. Diese Variante steht nach erfolgreichem Abschluss der Karriere auf „Mittel“, „Schwer“ oder „Profi“ auch als „Pro-Face-Off“ zur Verfügung. Hier ist die Schwierigkeitsstufe für beide Spieler gleich und trennt buchstäblich die „Spreu vom Weizen“.

Wie bereits erwähnt, sind die Multiplayermodi lokal beschränkt, Onlineduelle können nicht ausgetragen werden, die Xbox Live Funktionen beschränken sich lediglich auf Ranglisten und Downloads. Ob der bereits für Herbst dieses Jahres angekündigte und von Neversoft entwickelte Nachfolger dieses Feature bereitstellen wird, ist bislang nicht bekannt.

13.04.2007 : Matthias Brems