Test: Skate

Der lange Weg an die Spitze
Das Herzstück von Skate ist der Karrieremodus. Hier startet ihr als Nobody, und erst durch die Erfüllung von Missionen werdet ihr zum neuen Skate-Star. Zunächst erschafft ihr euren eigenen Skater. Von der Kopfform bis hin zu den richtigen Klamotten dürft ihr alles individuell einstellen. Danach geht es auf die Straße und zu euren ersten Aufgaben. Das Missionsdesign orientiert sich dabei stark an der Tony Hawk-Reihe. Überall warten Fotografen oder andere Skater nur darauf, euch Aufgaben zu erteilen. So gilt es einen bestimmten Trick auszuführen, an einem Wettbewerb teilzunehmen, ein eigenes Video zu erstellen, oder eine Runde S.K.A.T.E. gegen einen Herausforderer zu spielen. Später dürft ihr sogar bei den X-Games antreten.

Die Missionen sind insgesamt sehr abwechslungsreich und gleichzeitig auch sehr fordernd - Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Für erledigte Aufträge erhaltet ihr Geld, das ihr in neue Klamotten und Skateboards investiert. Auch steigt im Laufe des Spiels eure Erfahrung, durch deren Fortschritt immer neue Aufgaben frei geschaltet werden. Um zu bestimmten Aufgaben zu gelangen, könnt ihr entweder direkt mit eurem Skatboard fahren, oder ihr wählt euer Wunschziel auf eurer Karte aus und reist sofort dort hin.

Natürlich trefft ihr überall bekannte Skate-Größen wie Jason Dill, Robert Rodriguez und Danny Way. Die Pro Skater haben eine ganz besondere Aufgabe für euch, oder bringen euch neue Tricks bei. Für erledigte Aufgaben werden neue Sponsoren freigeschalltet, von denen ihr mit neuen Sache ausgestattet werdet. Skate bietet insgesamt sehr viel Abwechslung und motiviert über lange Strecken. Wenn man beispielsweise eine Aufgabe auf Anhieb nicht schafft, dann probiert man es so lange, bis sich der erwünschte Erfolg endlich einstellt. Und Möglichkeiten zu üben, finden sich überall.

12.10.2007 : Stefan Grund