Coole Sprüche, Terrorismus, Coop-Gameplay, Aggrometer und Waffenufrüsten sind die Essenz von Army of Two. Die gute Idee, ein Spiel von Anfang an auf zwei Spieler auszulegen, ist letztlich doch recht passabel gelungen. Wenn ihr einen Freund habt, mit dem ihr zusammen Army of Two spielt, zeigt sich EAs Shooter von seiner spannenden Seite. Ist dies nicht der Fall und ihr müsst euch mit der K.I. als Partner zufrieden geben, schmälert sich das Vergnügen, vor allem in der Kampagne, doch merklich auf Grund der Abwechslungsarmut in den insgesamt nur sechs Missionen. Das Aggrometer ist ein interessantes Feature, welches dem ansonsten recht stupiden Rumgeballere eine taktische Note verleiht, die das Gameplay etwas aufwertet.
Optisch bietet die Unreal Engine 3 wie immer ein gutes Grundgerüst, was sich vor allem in den Spielermodellen widerspiegelt. Die Umgebung hingegen wirkt oft etwas unfertig und texturarm, alles in allem aber doch recht ansehnlich.
Unterm Strich ist Army of Two eins dieser Spiele, das man sich an einem Abend aus der Videothek ausleiht, um es zusammen mit einem Freund durchzuspielen, was auf Grund der recht kurzen Spieldauer durchaus machbar ist.
Pro und Contra
+ komplett auf Coop ausgelegt
+ Waffen aufrüsten
+ Aggrometer
+ Sprüche der Protagonisten
- recht geringer Umfang mit nur 6 Missionen
- K.I. verhält sich oft dämlich
Features
• Coop-Kampagne online oder per Splitscreen
• Aggrometer
• Mehrspielermodus 2 gegen 2