Test: Army Of Two

Unser Fazit:

Coole Sprüche, Terrorismus, Coop-Gameplay, Aggrometer und Waffenufrüsten sind die Essenz von Army of Two. Die gute Idee, ein Spiel von Anfang an auf zwei Spieler auszulegen, ist letztlich doch recht passabel gelungen. Wenn ihr einen Freund habt, mit dem ihr zusammen Army of Two spielt, zeigt sich EAs Shooter von seiner spannenden Seite. Ist dies nicht der Fall und ihr müsst euch mit der K.I. als Partner zufrieden geben, schmälert sich das Vergnügen, vor allem in der Kampagne, doch merklich auf Grund der Abwechslungsarmut in den insgesamt nur sechs Missionen. Das Aggrometer ist ein interessantes Feature, welches dem ansonsten recht stupiden Rumgeballere eine taktische Note verleiht, die das Gameplay etwas aufwertet.

Optisch bietet die Unreal Engine 3 wie immer ein gutes Grundgerüst, was sich vor allem in den Spielermodellen widerspiegelt. Die Umgebung hingegen wirkt oft etwas unfertig und texturarm, alles in allem aber doch recht ansehnlich.

Unterm Strich ist Army of Two eins dieser Spiele, das man sich an einem Abend aus der Videothek ausleiht, um es zusammen mit einem Freund durchzuspielen, was auf Grund der recht kurzen Spieldauer durchaus machbar ist.



Pro und Contra

+ komplett auf Coop ausgelegt
+ Waffen aufrüsten
+ Aggrometer
+ Sprüche der Protagonisten

- recht geringer Umfang mit nur 6 Missionen
- K.I. verhält sich oft dämlich



Features

• Coop-Kampagne online oder per Splitscreen
• Aggrometer
• Mehrspielermodus 2 gegen 2



Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay68 %7/104
Spielumfang65 %6.5/104
grafische Umsetzung79v %8/103
Sound81 %8/102.5
Multiplayer85 %8.5/102

Spielspaß73 %7.5/103.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
22.04.2008 : Moritz Stübig