TimeSplitters 4: Crytek UK denkt über neuen Teil nach!

Die Jungs von Crytek UK, vormals Free Radical, sind derzeit in intensiven Gesprächen mit zahlreichen Publishern und diskutieren mit diesen über einen neue Fortsetzung der Timesplitters-Reihe.

"Wir führen derzeit intensive Gespräche mit zahlreichen Publishern und sprechen darüber ob ein neues TimeSplitters machbar wäre oder nicht", ließ Crytek UKs Managing Director Karl Hilton gegenüber den Kollegen von Eurogamer verlauten.

"Das letzte Timesplitters ist 2005 erschienen und seitdem ist es um Timesplitters ziemlich ruhig geworden. Die Frage ist nun soll man erneut einen Shooter mit starker Multiplayer-Komponente entwicklen, oder einen komplett neuen Weg verfolgen? Vielleicht sollten wir auch eine ganz neue IP kreieren?"

"Wir müssen mit den Publishern über unsere Interessen sprechen und diesen nahe bringen, dass wir gerne wieder einen Timesplitters-Titel für unsere Fans machen würden und wenn uns das gelingt machen wir das natürlich gerne"


Laut Hilton sind die Publisher durchaus an der Marke interessiert: "Die Marke ist durchaus sehr bekannt, auch wenn der Erfolg der Serie nicht weltweit gleich ausfiel. Je nachdem, mit wem man darüber redet, bekommt zu hören, dass das Produkt entweder sehr erfolgreich war, oder eben hätte noch besser einschlagen können."

Wie auch immer die Zukunft der Marke aussehen wird, ihre markanten Eigenheiten wird sie auch künftig behalten.

"Timesplitters war damals ein Spiel seiner Zeit und kam zum richtigen Zeitpunkt mit einem ordentlichen Schuss britischem Humor. Heutzutage ist dies schwierig zu realisieren, da man mit einem Titel einen möglichst breiten Markt ansprechen muss, um erfolgreich zu sein."


"Die Kunst besteht also darin den Spagat zwischen etwas ausgefallenem und etwas massentauglichem zu finden, dass es so auf dem Markt noch nicht gibt. Schließlich geht es ja darum dem Spiel Charakter und Persönlichkeit zu verleihen, dabei aber nicht über das Ziel hinauszuschießen und einige Spieler außen vor zu lassen, die es ansonsten vielleicht kaufen würden."
01.11.2010 : Benedikt Plangger