Test: Disney Fantasia: Music Evolved

Auch zu zweit lässt es sich gut zaubern
Um die ganzen Songs erst einmal freizuschalten, müsst ihr euch an die Story begeben. Diese ist vom Setting natürlich an den Film orientiert, schließlich reden wir hier von einer Disney-Produktion. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass dieser Story-Modus eher kindlich gehalten wurde. Ihr seid der neue Zauberlehrling und müsst die Welt vom Bösen befreien. Dies ist in Fantasia der Lärm. Natürlich macht ihr das auf die musikalische Art, indem ihr die Songs bewältigt. Diese sind in verschiedenen Welten verteilt, in denen ihr zusätzlich noch Gegenstände sammelt oder an Hotspots eigene Melodien erstellt. Natürlich alles entsprechend der jeweiligen Welt.

So spielt ihr in der Unterwasserwelt beispielsweise auf Muscheln oder Schildkröten. Gerade für die Kleineren entwickelt das Spiel dadurch einen besonderen Charme. Außerdem werdet ihr dort bestens mit der Steuerung vertraut gemacht. Aber auch die erwachsenen Spieler werden viel Spaß beim Freischalten haben, denn habt ihr die Songs einmal freigeschaltet, stehen sie euch dauerhaft in der Song-Bibliothek zur Verfügung. Dort seht ihr auch, was ihr tun müsst, um die jeweiligen Songs und die dazugehörigen Remixe freizuschalten. Zukünftig werden auch neue Tracks zu erwerben sein. So gibt es bereits jetzt schon einige neue im Xbox Store.



Die Songs aus der Bibliothek lassen sich natürlich auch zu zweit spielen. Erkennt Kinect zwei Personen vor der Kamera, gebt ihr euch einfach die Hand und schon seid ihr beide bereit zum Spielen. Dabei bekommt jeder eine Farbe zugeordnet und ihr spielt beide gleichzeitig. Der Spielspaß ist wirklich enorm, denn ihr tretet natürlich punktemäßig gegeneinander an und umso mehr geht auf dem Bildschirm ab. Einige Parts absolviert ihr nacheinander, andere wiederum gemeinsam. Wir hatten wirklich verdammt viel Spaß und tolle Tracks erzeugt. Eure gespeicherte Performance könnt ihr übrigens auch auf Disneys YouTube Kanal hochladen. Coole Idee!

Auch über die Kinect-Erkennung können wir nur Gutes berichten. Ist die manuelle Kalibrierung einmal abgeschlossen, hat man im Verlauf so gut wie nie Probleme. Allerdings solltet ihr natürlich Gegenstände im unmittelbaren Radius vermeiden, ansonsten könnte im Eifer des Gefechts auch mal etwas zu Bruch gehen.

27.10.2014 : Sascha Sommer