Hands On: Dragon Age: Inquisition

Offenere Welt, mehr zu tun, Rückbesinnung auf alte Tugenden: Die Stoßrichtung, in die der dritte Dragon Age-Teil geht, dürfte vielen Fans gefallen. Die Gamescom-Demo führt uns in die Region „The Fallow Mire“, ein in ewiger Nacht versunkenes Sumpfgebiet in dem es dauerregnet und das von verseuchten Untoten heimgesucht wird. Ob es hier wohl auch Drachen gibt?
Unterwegs in trüben Gewässern
Unser Auftrag ist es eine entführte Patrouille zu finden und im besten Falle auch zu befreien. Die Spuren führen uns in das in der Einleitung bereits erwähnte „The Fallow Mire“. Auch wenn uns ein Pfad quasi schnurstracks zum Zielpunkt führt, gibt es abseits des Weges vieles zu entdecken. Wir können also die Geschwindigkeit, in der wir uns durch die Story bewegen selbst bestimmen. Immerhin, so sagt es uns ein Entwickler, wird man für das gesamte Spielerlebnis inklusive Nebentätigkeiten gut 150 Stunden brauchen.

Unterwegs sind wir mit einem Magier, einem Schurken, einem Tank und einer Zweihand-Kriegerin zwischen denen wir jederzeit nahtlos wechseln können. Durch trübes Sumpfwasser watend schlagen wir uns mit lebendigen Leichen und auch mal einem Bär herum. Doch diese Gegner stellen größtenteils keine ernstzunehmende Gefahr dar, spannender wird es wenn wir mit unserem Magier einen Obelisken erleuchten lassen, der alle Gegner in einem bestimmten Umkreis anlockt.



In solchen Situationen bietet sich der Gebrauch der taktischen Kampfübersicht an. In dieser bewegt sich die Kamera über das Geschehen, so dass wir einen besseren Überblick haben. Außerdem wird die Zeit angehalten, damit wir unsere Party-Mitglieder auf bestimmte Positionen schicken und den Gebrauch von Skills anordnen können. Zwar lassen sich die Aktionen nicht stapeln, wir können also nicht anordnen uns drei mal hintereinander zu heilen – Combos sind aber möglich.

14.08.2014 : Peter Lebrun