Hands On: Afro Samurai

Er ist verdammt cool, raucht am liebsten dicke Joints, trägt einen stylischen Afro und ist ein überragender Schwertkämpfer. Die Rede ist von Afro Samurai, dem Helden der gleichnamigen Manga – und Anime Serie, der Mitte März eine Videospielumsetzung für Xbox 360 und Playstation 3 spendiert bekommt. Wir hatten die Möglichkeit, ein kurzes Demolevel anzuspielen, bei dem unzählige Körperteile ihren Besitzer verloren. Wie uns die Massenschlacht à la „Kill Bill“ gefallen hat, erfahrt ihr hier:

„Yo Afro“
Rache ist ja bekanntlich ein Gericht, das am besten kalt serviert wird. Afro Samurai macht da keine Ausnahme. Auf der Suche nach dem Mörder seines Vaters, geht er recht kompromisslos gegen diejenigen vor, die sich ihm in den Weg stellen. Der Rachefeldzug startet in einem japanischen Dorf, in dem es vor Gegnern nur so wimmelt. Da Diplomatie hier fehl am Platz ist, verlässt sich Afro lieber auf sein Samuraischwert, mit dem er ein ungeheures Blutbad bei seinen Kontrahenten anrichten kann. Das Kampfsystem ist sehr einfach gehalten. Neben einem leichten und einem schweren Schlag, kann Afro noch feindliche Schläge blocken und einen „Roundhouse Kick“ ausführen. Zusätzlich gibt es noch eine „Zeitlupen-Funktion“, bei der das Geschehen verlangsamt und einem coolem „Schwarz-Weiß-Look“ dargestellt wird.

Je öfter wir erfolgreich unsere drei Schlagkombinationen anbringen, desto öfter konnten wir diesen stylischen Modus auswählen. Die Kämpfe gehen angenehm leicht von der Hand, ein paar Schlagkombinationen mehr hätten jedoch nicht geschadet. Laut den Entwicklern soll es aber mehrere Schlagvarianten und Fatalities im fertigen Spiel geben. Auch wird euch in späteren Levels ein Begleiter bei eurem Kampf unterstützen. Wirklich negativ aufgefallen sind uns einige Kameraprobleme und auch die k.I. der Gegner war eher schwach.

30.01.2009 : Stefan Grund