Test: SEGA Superstars Tennis

Wer kennt ihn nicht, den freundlichen blauen Igel von nebenan. Keine Frage, wir sprechen von Sonic, dem Gegenstück von Mario aus dem Hause SEGA. Dass dieser Geselle auch Tennis spielen kann, war uns bis vor kurzem noch unbekannt, aber man lernt ja nie aus. Wie ihr sicher schon erraten habt, soll dies den verzweifelten Versuch darstellen, eine witzige Einleitung zum Review von SEGA Superstars Tennis zu schreiben. Ob der SEGA-Titel ein ähnliches Niveau aufweist, oder aber eine echte Krönung ist, lest ihr in den kommenden Zeilen.
Wer ist hier der Superstar?
Dass Publisher SEGA dem Tennissport nicht abgeneigt ist, zeigt alleine der Erfolg der Virtua Tennis Serie. Die Zielgruppe von SEGA Superstars Tennis ist aber eine andere, und das wird schnell klar. Das Spiel positioniert sich als Party-Spiel und richtet sich eher an die jüngeren Gamer unter uns.

Nichts desto trotz werden beim Anblick der Charaktere Erinnerungen an längst vergangene Tage geweckt. „Beat“ aus Jet Set Radio, oder „Ulala“ aus Space Channel 5 sind beispielsweise mit von der Partie und lassen den Schläger für euch schwingen.

Doch kommen wir nun endlich zum Spiel selbst. Nach einem flotten Intro, in welchem alle Charaktere vorgestellt werden, springen wir als erstes in den Superstars-Modus, welcher eine Art Karriere darstellt. Zunächst seht ihr eine Karte mit 17 verschiedenen Bereichen, welche thematisch an diverse SEGA-Titel erinnern. In den verschiedenen Levels gilt es diverse Herausforderungen, Mini-Games oder aber Turniere zu meistern, welche selbstverständlich auch themenabhängig sind. So müsste ihr in der Jet Set Radio-Stage beispielsweise Sprühflaschen einsammeln und mit Hilfe gezielter Schläge Graffitis nachzeichnen.

05.05.2008 : Marcel Harnau