Epic Games: Vizepräsident Mark Rein steht Second-Screen-Anwendungen noch skeptisch gegenüber

Viele Entwicklern setzen immer häufiger auf sogenannte Second-Screen-Anwendungen, die dem Spieler durch den Download einer Begleit-App zum Hauptspiel den Abruf von zusätzlichen Informationen oder sogar einen Echtzeit-Eingriff in das Spielgeschehen via Smartphone oder auch Tablet ermöglichen. Während bereits eine Vielzahl der Entwickler die Zukunft in solchen Anwendungen sieht, steht der Vizepräsident Mark Rein von Epic Games den Second-Screen-Anwendungen jedoch noch äußert skeptisch gegenüber. Rein schließe zwar nicht aus, dass diese Begleit-Apps in Zukunft den großen Durchbruch schaffen, allerdings müsse sich diese Second-Screen-Idee in seinen Augen erst noch beweisen. Der Vizepräsident gibt zu, dass auch er SmartGlass nutze, um zum Beispiel durch den Store zu navigieren, wie das Ganze jedoch innovativ in ein Spielkonzept passen soll, wisse er aber bislang nicht. Der momentane Sinn einer solchen Anwendung, dass er mit dem Tablet oder Smartphone ein Spiel starte oder ein Feature auswähle, um anschließend doch wieder zum Controller greifen zu müssen, finde Rein sehr umständlich und noch nicht wirklich überzeugend.

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04.12.2013 : Thomas Brüser