News: Blick auf die Konkurrenz: PlayStation 4 jetzt doch mit strikterem DRM-System?
Mit der
PlayStation 3 ist es derzeit problemlos möglich innerhalb eines Haushalts mehrere Profile auf einer Konsole zu aktivieren und von den gegenseitigen Einkäufen im PlayStation Store zu profitieren. So können mehrere Accounts auf ein im PS-Store gekauftes Spiel problemlos zugreifen und dieses spielen, auch wenn sie es eigentlich selbst nicht besitzen. Mit der
PlayStation 4 scheint sich das künftig zu ändern.
Denn wirft man einen Blick auf die digitale Vorbesteller-Version des PS4-Titels
KNACK wird offensichtlich, dass Download-Titel künftig Account-gebunden sein werden. So geht aus der Produkbeschreibung hervor, dass das Spiel ausschließlich mit dem Account des Käufers spielbar ist, dafür aber mit eben jenem Account auf jeder anderen PS4 ebenfalls funktioniert. Das stellt die Spieler vor die Wahl, denn entweder müssen sich künftig Familienmitglieder einen Account teilen oder doppelt zahlen, wenn sie einen Download-Titel spielen möchten. Diese Nachricht ist vor allem deswegen besonders pikant, da Sony bisher angekündigt hatte, auf der PS4 völlig auf eben solche DRM-Mechanismen verzichten zu wollen.
Microsoft führt mit der
Xbox One indes ein System ein, was dem der
PlayStation 3 ähnelt aber darüber hinaus noch mehr Möglichkeiten bietet und so können auf Microsofts NextGen-Konsole alle Spieler eines Haushalts künftig auf gekaufte Spiele sowie (sofern vorhanden) die Vorteile der Goldmitgliedschaft des Hauptaccounts zugreifen. Besucht ihr einen Freund und loggt euch dort mit eurem Gamertag ein, habt ihr und euer Freund auch über seine Konsole Zugriff auf alle euren digitalen Inhalte und die Features eurer Goldmitgliedschaft. Dies gilt so lange, bis ihr euch wieder mit eurem Gamertag auf eurer heimischen Konsole einloggt.
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16.10.2013 : Theo Salzmann