News: Rennspieler zeigen höhere Risikobereitschaft im Straßenverkehr

Menschen die ihre Zeit damit verbringen Rennspiele zu spielen, legen im öffentlichen Straßenverkehr einen gefährlicheren Fahrstil an den Tag als jene, die keinen Zugang zu dieser Art von Games haben. Das sagt ein Bericht aus, den der Reifenhersteller Continental nun veröffentlichte.

Laut dieser Studie, der auf eigene Untersuchungen basiert und heute in Großbritannien abgedruckt wurde, zeigen Rennspieler eine höhere Bereitschaft über rote Ampeln zu fahren, nehmen beim Überholen ein höheres Risiko in Kauf und haben insgesamt eine höheres Unfallrisiko wie IGN berichtet.

"Rennspieler nehmen ein höheres Risiko in Kauf, möglicherweise weil im Spiel die Konsequenzen fehlen", so Tim Bailey, Sicherheitsexperte bei Continental.

Im Gegensatz dazu können Rennspiele aber auch durchaus dafür sorgen, dass Fahrer besseres Fahrkönnen erlangen. Das britische TV-Magazin Top Gear gab iRacing Champion Greger Huttu erst kürzlich die Chance, in einem echten Rennwagen Platz zu nehmen. Trotz großen Problemen wegen der körperlichen Belastung konnte Huttu erstaunliche Rundenzeiten auf den Asphalt zaubern.


Seid ihr auch der Meinung, dass ihr im Straßenverkehr mehr Risiken eingeht, seit dem oder wenn ihr Rennspiele spielt? Sagt es uns hier in den Kommentaren!
31.01.2011 : Matthias Brems