Fallout 4: Spielerische Freiheiten sind wichtiger als die Grafik - Pete Hines im Interview zu Fallout 4

Nach der Premiere der ersten Gamepplayszenen zu Fallout 4 waren die Fans in zwei Lager gespalten. Die einen lobten das tolle Setting und die anderen zeigten sich enttäuscht über die Grafik. "Da habe ich aber mehr erwartet", war nicht nur auf unseren Seiten zu lesen.



Die Diskussion über die optische Darstellung im kommenden Endzeit-Rollenspiel haben mittlerweile auch Pete Hines, Vice President of PR & Marketing bei Bethesda erreicht. In einem Interview mit GamesRadar teilte Hines nun mit, dass die Entwickler so viel wie möglich aus der Grafikengine heruasholen werden aber es war die die Rede davon, das bestaussehendste Spiel abzuliefern.

Der Fokus liegt stattdessen darauf, den Spielern eine nahezu grenzenlose Freiheit zu liefern. Wenn beispielsweise eine Granate in einem Zimmer explodiert, hat das Auswirkungen auf das gesamte Inventar, das dann physikalisch korrekt durch die Gegend fliegt. Jedes Elementt in diesem Zimmer wird sich realistisch durch die Luft bewegen und dann irgendwo aufschlagen oder abprallen.

Alle Gegenstände die der Spieler in Fallout 4 sieht, sind "echt" und man kann damit interagieren. Herumliegende Äpfel oder Bücher können eingesammelt werden. Sie sind keine Zierde. Legt man darüber hinaus etwas in der Welt ab wie beispielsweise einen Apfel, dann bleibt er dort auch liegen und löst sich nicht einfach in Luft auf.

21.07.2015 : Matthias Brems