BioShock: Infinite: Creative Director verteidigt das umstrittene Cover-Design

Anfang Dezember enthüllte Entwickler Irrational Games das finale Cover für den kommenden Ego-Shooter BioShock: Infinite und musste deswegen jede Menge Kritik seitens der Fans einstecken. Das Motiv, ein Mann mit einer Schrotflinte auf der Schulter wurde nicht die tiefgehende Thematik des Videospiels repräsentieren, so die Kritiker.

Diese Kritik ging natürlich nicht am Entwickler vorbei und deshalb meldete sich nun Creative Director und Studio-Gründer Ken Levine zu Wort. Laut ihm sei das Cover das Resultat einer genauen Marktforschung. Die meisten Leute würden sich nicht zu sehr mit dem Inhalt der Spiele auskennen und gerade für diese potentiellen Käufer sei das Cover die einzige Möglichkeit, die jeweilige Person zum Kauf anzuregen. Versetzt man sich in die Rolle eines unerfahrenen Käufers, hätte man beim BioShock 1-Cover zum Schluss kommen können, dass sich das Spiel um einen Roboter (Big Daddy) und ein kleines Mädchen (Little Sister) drehen würde.

Bei BioShock: Infinite hat man dieses Risiko nicht erneut eingehen wollen und das Cover daher sehr Action-orientiert gestaltet. Dem interessierten Käufer stehe immerhin noch die Rückseite der Spieleverpackung zur Verfügung, die ihn dann auf die Protagonistin Elizabeth und die fliegende Stadt Columbia aufmerksam machen kann. Zum Verkaufsstart des Spiels wolle man für diejenigen, die sich ein anderes Cover gewünscht hätten, nichtsdestotrotz Alternativen zum selber Ausdrucken anbieten.

BioShock: Infinite für Xbox 360 erscheint voraussichtlich am 26.03.2013. Mehr Informationen dazu findest Du in unserer Übersicht direkt hier rechts neben dieser News.

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11.12.2012 : Richard Nold