Xbox One: Phil Spencer äußert sich über die Zukunft von Kinect auf Xbox One

Den Kundenwünschen zum Trotz war der Kinect-Sensor zum Verkaufsstart der Xbox One Pflicht und sorgte für einen satten Mehrpreis von 100 Euro gegenüber der Konkurrenz aus dem Hause Sony. Ursprünglich war es sogar unmöglich, die Konsole ohne den audiovisuellen Sensor zu betreiben. Mittlerweile ist klar: für Kinect interessiert sich eigentlich niemand, was auch kein Wunder ist, denn die Spiele, die bislang dafür erschienen sind, liegen qualitativ und quantitativ weit hinter denen, die damals für die Xbox 360 verfügbar waren.

Dennoch wird Kinect auch zukünftig eine Rolle spielen so Phil Spencer in einem aktuellen Interview mit den Kollegen von gamespot. Allerdings scheint sich der Fokus zu verschieben, denn Spencer nennt als Beispiel die neue Green Screen-Funktion von Upload Studio.

Doch auch an die Spiele-Front soll es in Kürze einige Neuerungen geben, darüber hinaus arbeiten die internen Studios von Microsoft an neuen Möglichkeiten für Kinect. "Es gibt Genres, bei denen Kinect richtig gut funktioniert, aber wenn du Halo oder Call of Duty spielst, dann gibt es keinen Grund, der nach Kinect verlangt", so Spencer abschließend.

20.05.2015 : Matthias Brems