Test: Star Wars: Republic Commando

Während sich die Welt auf die dritte Episode des bekanntesten und beliebtesten Universums überhaupt vorbereitet, bringt Lucasarts einen Shooter mit Strategieelementen auf den Markt, der euch die Chance gibt, Teamleader einer Truppe Klonkrieger zu werden. Nicht irgendwelcher Klonkrieger, sondern Führer einer Truppe Commandos. Als Republic Commandos sollt ihr das Universum frei von hinterlistigen Elementen halten. Seid ihr bereit für diesen Job und lohnt es sich, dem Einberufungsbescheid zu folgen?
Die "Galaxy far, far away"...
Da es sich bei Spielen aus dem Hause Lucasarts immer um die besseren Spiele mit Ursprung in der Filmwelt handelt und das Star Wars-Universum zu endlosen Missionen einlädt, war es nur Recht und billig, dass hier weiter entwickelt wird. Nach dem letzt jährigen Star Wars Battlefront, das hauptsächlich in der Online-Welt basiert war, bringt Star Wars Republic Commando den spannenden Singleplayer wieder zurück. Dabei seid ihr kein einsamer Wolf, sondern befehligt nebenbei noch drei weitere absolute Spezialisten im Kampf gegen den extraterrestrischen Abschaum: einen Sprengmeister, einen Hacker und einen Scharfschützen.

Bei Republic Commando gehen die Entwickler einen anderen Weg als in vielen Shootern mit Taktik-Elementen. So könnt ihr euch nicht langsam an die Steuerung gewöhnen, sondern werdet sofort nach einer sehr unterhaltsamen „Geburtsszene“ in den Kampf geschickt. Während ihr im Anflug auf den Planeten Genosis seid, um das zu erledigen, was in Episode II zu sehen war, werdet ihr kurz und knapp über die Grundfunktionen instruiert. Darüber nachzudenken ist unmöglich, schon steht ihr inmitten von Gegnern. Während ihr euer Team sucht, lernt ihr mitten im Gefecht die einzelnen Funktionen, die Bedienung der einzelnen Waffen und Gegenstände. Als dann die erste Mission langsam zu Ende geht, habt ihr neben eurer eigenen Steuerung auch das Team-Management gelernt.

13.03.2005 : Philipp Rogmann