Xbox One X Konsole: Project Scorpio zu schwach? Um natives 4k-Gaming zu ermöglichen, braucht es mindestens 8 TeraFLOPS Rechenleistung, sagt Sony

In nicht einmal mehr zwei Wochen startet Sony hierzulande mit dem Verkauf der PS4 Pro. In einem Interview mit der japanischen Website AV Watch.(via Dualshockers) hat PlayStation Platform Designer Marc Cerny nun verraten, warum man sich bei der neuen Konsole dazu entschieden hat, nicht auf natives 4K-Gaming zu setzten sondern ein Großteil der Spiele in niedrigerer Auflösung zu rendern und dann hochzuskalieren.



Nach Cernys Aussagen sei es derzeit einfach schlichtweg zu teuer, eine Konsole mit entsprechender Leistung anzubieten. Man benötige mindestens eine Rechenleistung von 8 TeraFLOPS, also in etwa das Doppelte was die PS4 Pro zu leisten im Stande ist, um alle Spiele in nativem 4K rendern zu können. Der Unterschied zwischen dem hochskalierten Bild und dem nativ gerenderten sein laut Cerny hingegen nicht so groß wie man vielleicht vermuten mag.

Ende 2017 erscheint mit Project Scorpio die neue Konsole von Microsoft, die laut offiziellen Angaben 6 TeraFLOPS an Rechenleistung liefern soll. Microsoft ist sich sicher, dass das System leistungsfähig genug für "echtes 4K-Gaming" und "High Fidelity VR" sein soll. Was denkt ihr? Reicht die Power der neuen Xbox?
31.10.2016 : Matthias Brems