Test: True Crime New York City

Als vor 2 Jahren der erste Teil der True Crime-Reihe erschien, war es definitiv ein Actionknaller, jedoch kam es an den Flair und die Intensität eines GTA nicht heran. Trotzdem waren manche Features neu. Man hatte es schon damals selbst in der Hand, ob man sich für den Weg des guten oder bösen Cops entschied. Dies wurde beim neusten Teil True Crime New York City übernommen. Ob es noch andere Neuerungen gibt und ob es sich lohnt, den Titel zu kaufen oder nicht, erfahrt ihr nun im Test.
Willkommen zurück in der Welt des Verbrechens. Dieses Mal wird der kriminelle Keim allerdings an der schönen „East Coast“ in New York bekämpft. Ihr seid Marcus Reed. Ein ehemaliger Gesetzesbrecher, der nun dem Verbrechen abgeschworen hat und den Weg des gerechten Cops einschlagen will. Oder nicht? Jede Münze hat immer zwei Seiten. So auch das Dasein eines Gesetzeshüters. Dementsprechend könnt ihr euch jederzeit entscheiden, ob ihr z.B. Beweise beim Polizeirevier abgeben wollt oder sie beim Pfandleiher verscherbelt. Doch woher kommt eigentlich Marcus’ plötzliche Wandlung vom Gangster zum Cop? In der Story ist dafür sein Patenonkel – Terry, ebenfalls Polizist – verantwortlich. Da Marcus’ Vater im Knast sitzt, hat es sich Terry zur Aufgabe gemacht, ihn auf den rechten Pfad zu führen. Als Terry jedoch scheinbar getötet wird, beginnt das Spiel erst richtig. Denn nun versucht Marcus herauszufinden, wer Terry getötet hat und sein Rachefeldzug beginnt. Natürlich nur mit ganz seltenen sporadischen Gesetzesüberschreitungen - oder nicht?

04.01.2006 : Alexander Schäfer