Test: Hover

Hover – Der Parkourtitel im Kurztest
Playdius veröffentlicht vor wenigen Tagen mit „Hover“ einen kunterbunten Parkourtitel, der bereits im letzten Jahr für den PC erschien. Dort wusste der rasante Titel zu überzeugen. Ob die Portierung auf die Konsole ebenfalls gelungen ist, erfahrt ihr in unserem Kurztest.
Jet Set Radio 2.0!
Hover (zu Deutsch: „Schweben“) entführt euch in das futuristische ECP17 auch Hover City genannt. Der Diktator hat Spaß haben unter Strafe gestellt. Ihr seid Anführer einer Rebellengruppe die versucht, die Herrschaft des Tyrannen zu stürzen. Schlicht und ergreifend gesagt: Habt Spaß! Viel Spaß!

Das Spiel erinnert an doch stark an Jet Set Radio und Mirros Edge. In der offenen Welt dürft ihr Klettern, Springen, Grinden und laufen was das Zeug hält. Die Haupfaufgaben bestehen aus kleineren Rennen gegen Kontrahenten oder Transportaufgaben. Entweder im Parkour gegen einen direkten Kontrahenten oder einer tickenden Uhr.

Dabei dürft ihr auch allerlei Tricks ausführen, die sich dann auf eurem Punktekonto niederschlagen. Durch spezielle Kombos könnt ihr den Highscore in die Höhe treiben! Ob alleine oder zusammen mit bzw. gegen menschliche Kontrahenten, das Spiel macht durchwegs eine gute Figur – übrigens, der Übergang von und zum MP ist nahtlos. Ein wenig überspitzt gesagt handelt es sich um eine Mischung aus Jet Set Radio, Mirrors Edge und Tony Hawk.

Bunt, schnell, überdreht
Die Überschrift beschreibt die grafische Darstellung des Titels ziemlich treffend. Hover City ist bunt und geizt nicht mit visuellen Reizen. Auch bei der Gestaltung des eigenen Charakters könnt ihr willkürlich in den Farbtopf greifen. Insgesamt könnt ihr im Laufe des Spieles 10 verschiedene Charaktere freischalten.

Diese dürfen dann beliebig am Fähigkeitenbaum geskillt werden. Die Grafik im Comic-Stil ist passend, wirkt aber doch hier und da etwas überladen, denn wegen der hohen Geschwindigkeit geht der ein oder andere Sprung durchaus mal gerne daneben.

05.10.2018 : XboxFront